Innuendo Premiere! Merci!

Gestern war die Premiere von Innuendo! Zwei gute Kritiken haben wir bekommen. Anstrengend war es für mich schon: Es ist seltsam, wenn das eigene Stück aufgeführt wird, denn alle Beteiligten arbeiten in den Endproben, bei der Generalprobe und vor und während der Premiere wie blöd: Technik, Schauspieler*innen, Assistent*innen, Regie… und ich selbst sitze rum und mache gar nichts mehr. Muss man erstmal aushalten.

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Krise schreiben

Dies ist ein Corona-Post. Wenn du keine Lust mehr auf Corona-Posts hast – was ich gut verstehen kann – dann kann ich das gut verstehen und bitte dich, jetzt diesen Blog zu verlassen.

Nebenbei erzählt Christopher Rüping von seiner „Trommeln in der Nacht“ Inszenierung, die ich noch nicht gesehen habe. Den Chat gestern habe ich verpasst.

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Is this war?

Wie kann man über Krieg schreiben, über den Krieg der Deutschen? Warum über die Deutschen schreiben? Welchen Mehrwert hat diese Perspektive? Sein Tagebuch hier zu präsentieren und seine Erlebnisse in den Vordergrund zu stellen führt automatisch dazu, dass andere Erfahrungen und Perspektiven keinen Platz bekommen: Die Sicht der Opfer. Wie also die Perspektive des Täters zeigen, ohne dass man Mitleid bekommt? Ich weiß es nicht. Hier ein Ausschnitt.

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